Ohrenblicke 002 – Verblassende Erinnerungen und bescheuerte Vögel

Erinnerungen an zurückliegende Reisen verblassen mit der Zeit. Man kann diesen Prozess nicht aufhalten, man kann ihn aber verlangsamen, z.B. mit Fotos, einem Reisetagebuch, Notizen und natürlich eingefangenen Ohrenblicken.

Niklas schrieb mir von seinen wertvollsten Ohrenblicken und es wird die Frage diskutiert, ob man mit den Ohren sehen kann.

Mit Ohrenblicken aus:
Bangkok, Sousse (Tunesien), Lake Eacham (Australien)

  • Lake Eacham :: Ein wunderschöner Kratersee in den Atherton Tablelands (Queensland, Australien) vom Weltall aus betrachtet
  • KinderPod :: Der Podcast von Niklas
  • Höradvent :: Ein Podcast-Adventskalender von 24 Podcastern

13 Kommentare zu „Ohrenblicke 002 – Verblassende Erinnerungen und bescheuerte Vögel“

  1. Sehr schöne Folge!!!
    Was meinen schönsten Ohrenblick angeht – lass mal nachdenken… Oh da muss ich echt noch mal drüber grübeln! Aber ich weiss genau, was mein schlimmster Ohrenblick ist! Das Geräusch meines Handys, wenn es mich morgens zu wecken versucht. Es ist ganz komisch. Letztens hatte ich meinen Wecker falsch eingestellt und es klingelte irgendwann tagsüber. Und trotzdem: Als ich das hörte wurde ich müde… Schon ulkig, was Ohrenblicke so mit einem anstellen können…

    Liebe Grüße aus Bonn, Oli

  2. Einer meiner schönsten Ohrenblicke war damals, als ich noch im Bett liegen bleiben konnte, und meine 2 Schwestern mussten sich fertig machen, weil sie früher aufstehen mussten. Ich finde es irgendwie schön andere Leute bei der "Arbeit" zu hören (leise selbstverständlich) und man selber kann liegen bleiben. ;-)
    Mein bester Freund ist blind, und er "sieht" wirklich mit den Ohren. Als wir damals an einer Straße gelaufen sind, konnte er immer sagen ob am Rand etwas steht (Auto, Baum) weil er
    hörte dass da was war…. Tom

  3. Mein schönster Ohrenblick den muss ich wohl durch zwei teilen. Der eine ist das "Ja" meiner Frau als wir heirateten. Das andere der erste Schrei meines Sohnes.
    Später war das Schreien auch manchmal ganz anstrengend. Aber ich denk trotzdem gern daran zurück.
    Ja schade, dass die Töne so flüchtig sind und ich sie damals nicht aufgefangen hab.
    maw

  4. Analog könnte man auch "Nasenblicke" einführen, wobei, das hört sich irgendwie nicht so doll an, aber ich erinnere mich z.b. auch durch Gerüche an bestimmte Orte, mehr, denn durch die Geräuschkulisse.
    Aber, deinen Podcast finde ich toll, sehr gut gemacht und sehr spannend!! Mensch, was wär' ich auch mal gern in solch Kratersee….

    ich werde mal versuchen, mein verhasstestes Geräusch für dich aufzuzeichnen, lach. Meine Hörer wissen bestimmt was ich meine ;-)

    Jedenfalls, mach' weiter so, gefällt mir sehr, dein Podcast!

    Holger

  5. Hallo Jens,

    super toller Podcast! Gefällt mir sehr gut! Besonders deine Eindrücke bzw. Geräusche aus aller Welt!!!
    Eine Frage: mit was nimmst du denn diese Geräusche auf? Fahre bald nach Costa Rica und würde gerne auch einige Ohrenblicke mitnehmen.
    Ach ja, und hier mein Namensvorschlag für deine Ukulele: Sivanto. Der Name kommt glaube ich aus dem Thailändischen und heißt übersetzt so was wie Märchenerzähler. Das würde doch gut passen! Viele Grüße aus München! Silvie

  6. Einen sehr guten Eindruck macht dein Podcast! Sowohl die Soundqualität als auch der Inhalt sind spitze.
    Noch ein paar Vorschläge für den Namen deiner Ukulele: Gwendoline, Lucy, Isabella; oder eher Tolkien-mäßig: Almiel, Luthien oder Arwen ^^

    Grüße
    Daniel

    Ach ja, ich schließe mich dem Wunsch meiner Vorrednerin an und würde gern wissen wie du die Ohrenblicke einfängst…

  7. Vielen Dank für eure Kommentare, vor allem auch für die Nennung eurer persönlichen Ohrenblicke!

    Aufgrund eurer Fragen nach meinem Equipment habe ich mir überlegt, in der nächsten Folge darauf einzugehen. Ich würde mich freuen, wenn ihr wieder reinhört!

    Wer dringende Fragen hat, kann mich natürlich auch per E-Mail kontaktieren.
    jens (at) ohrenblicke (punkt) de

  8. Hallo Jens,
    auch ich bin begeisterter Hörer Deines neuen Podcasts und freu mich bereits auf die nächsten Folgen. Die Idee von den Tonaufnahmen finde ich klasse. In Verbindung mit Australien gehört der Kookaburra zu meinen schönsten Ohrenblicken. Wo der Vogel zu hören war, hat es auch mir immer gut gefallen. So ist sein Lachen für mich immer zu einem Qualitätsmerkmal für schöne australische Orte geworden. Als Namensvorschlag für Deine Ukulele kommt daher folgerichtig auch nur ein australischer Name in Frage. Wie wäre es mit "Matilda"? Die heimliche Nationalhymne hört sich bestimmt gut an auf der Ukulele, oder?

    Ich wünsch Dir auch weiter viel Spaß beim Podcasten und lass bald wieder was von Dir hören.

    Gruß Rrrolf

  9. Yeah… ich will das in lang und intensiv hören… mit den Ohrenblicken kommen die Erinnerungen absolut zurück, super, super, super… davon will ich mehr :)

  10. Hi Jens,
    Dein Beitrag zum Höradvent war spitze. Nun warten hier aber bestimmt viele, dass es auch mit dem Ohrenblick weitergeht. Oder bist Du bereits in die Winterferien abgetaucht?? Womit können Dich Deine Hörer zur nächsten Folge motivieren?

    Schöne Feiertage und in Erwartung auf mehr

    Rrrolf

  11. Hallo Rrrolf,
    ich kann nicht versprechen, dass es in diesem Jahr noch eine Folge geben wird. Aber spätestens im Januar wird es weitergehen, mit vielen neuen Ohrenblicken und Ideen. Lasst euch überraschen!

    Ich wünsche allen, die hier noch reinschauen, frohe Festtage!

    Jens

  12. Hi Jens,
    bin jetzt schon ganz gespannt auf die Januar-Ausgabe. Erscheint die Folge noch pünktlich in den nächsten Tagen? Deine treuen Fans sind voller Erwartung auf alles was da kommen soll. Gruß aus dem Norden

    Rrrolf

  13. Hahaha! Die Witze am Anfang waren köstlich. Den Kommemtar, Sehen ginge mit den Ohren nicht hast du super den Wind aus den Segeln genommen. Und die Ohrenblicke waren besonders schön.

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