Ohrenblicke 015 b – Silvestergespräche (2)

Wer die unfreiwillige Neujahrsansprache überstanden hat, hört Eva und den Ohrenblicker u.a. über die Themen Downloadshop, Podparade, geplanter Jingle-Wettbewerb, den 100. Geburtstag des Ohrenblickfängers Hansjörg Schmitthenner und über persönliche Ohrenblicke im Jahr 2008 sprechen.

Zu gewinnen gibt es diesmal zwei Exemplare des Audio-Seminars Hör dich schlau der Gedächtnistrainerin Luise Maria Sommer. E-Mails mit Lösung und Adresse bis zum 15. Januar 2009 an: post (at) ohrenblicke (Punkt) de.

[Ironie] Nichtschmarotzer [/Ironie] unterstützen bitte: Tom, Dübel, Coke, Blindzeln, Sebastian, Toni Mahoni, Meiky, Karla, Koeberle, Andersen, den Sonntagssoziologen, Norman, Kalle, Kathrin, Esel & Teddy, Tobbi, Raphael, (bitte selbst ausfüllen:) , , , .

Noch ein paar einfache Tipps, wie man Lieblingshörer wird und viel Spaß beim Hören!

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14 Kommentare zu „Ohrenblicke 015 b – Silvestergespräche (2)“

  1. Das Wort zum Jahresanfang!

    [Ir]danke, Dein Ironiefilter macht es sogar [u]mir[/u] möglich Ohrenblicke zu verstehen[/Ir]

    mit den Sylvesterleuten habe ich auch ein Problem zumal ich einige kennengelernt haben, die Ihre Kinder alleine mit knallern auf die Straße schicken, um sich in Ruhe die Hucke voll zu saufen.

    Aber ich denke ab und zu Kritik zu bekommen könnte dich [Ir]ja auch mal wieder auf den Boden der Tatsachen runterholen[/Ir]

    So und jetzt wieder Zuckerbrot:
    bei jedem Hören von Ohrenblicke sitze ich mit offenem Mund vor dem Computer, so erschlagend perfekt finde ich Ohrenblicke. Da wird es ja wohl auch mal o.k. sein was "böses" zu äußern.

    Ist mir halt so aufgefallen, aber wenigstens hat es dich ja anscheinend auch ein wenig bewegt.

    ich fasse also zusammen: [blink][Ir]Ich bin kein sabbernder, vor Schleim triefender Lieblingshörer. Sondern einer der sich nicht schämt eine Meinung (auch mal Kritik) zu haben.[/Ir][/blink]

    o.k. Mach weiter so
    Sulfurus

  2. Sebastian Storbeck

    Hehe, war ja klar, dass das "Ärger" gibt. Bin leider erst heut früh zum Hören der Folgen 15a/b gekommen.

    Ganz ehrlich, ich fand das Wort "Schmarotzer" (Hihi hab versehentlich erst Schamrotzer geschrieben, okay, werde mal schnell wieder erwachsen) im Kontext des Gespräches nicht so sonderlich anstößig!

    Aber auch ganz ehrlich: Die mehrzahl der Hörer wird wahrscheinlich weiterhin "stiller Konsument" bleiben, sprich weder Feedback geben, noch kommentieren, sich einbringen oder gar spenden.
    Das liegt meiner Meinung nach vor Allem in der Natur des Konsumenten im Allgemeinen. Egal wieviel Mühe Du Dir gemacht hast, wieviel Zeit und Energie Du investiert hast, das interssiert den Konsumenten an sich relativ wenig.
    Natürlich möchte ich damit Niemanden beschimpfen, aber es ist halt einfach geworden im Zeitalter des WWW aus dem Vollen zu schöpfen, da bleibt bei all der Vielfallt dann oftmals die Reflexion auf der Strecke (da nehme ich mich auch nicht aus, ich bringe mich auch nur an den Stellen irgendwie ein, wo es mir wichtig erscheint, und anderes bleibt unkommentiert, obgleich es eigentlich mehr verdient hätte).

    Will sagen: Natürlich hat Dein Projekt OHRENBLICKE eine qualitativ und quantitativ höhere Unsterstützung seitens der ZuhörerInnen verdient, wenn man im Genre Podcast mal so vergleicht, wo HörerInnen-beteiligungsmäßig die Post abgeht.
    Genauso bin ich auch der Meinung, dass mehr Leute die Süddeutsche Zeitung lesen sollten, als die BILD.

    Aber wie hast Du selbst mal so schön gesagt (oder hast Du jemanden zitiert?): "Um herauszustechen, mußt Du etwas über Mittelmaß sein, darfst aber nicht zu weit darüber liegen!"

    Oder um Tucholsky zu zitieren: "…es lastet doch auf unsrer Zeit, der ewige Fluch der Mittelmäßigkeit…"

    na gut, ich schweife ab!
    Ich hoffe jedenfalls, dass Du weiterhin so tolle Produktionen machst wie bisher (und natürlich dass Du irgendwann auch mal wieder so ein tolles Projekt machst wie Folge 14 oder "Die Stimmen der Unsichtbaren", dafür würde ich auch bezahlen).

    Aber erstmal freue ich mich auf den 3. Teil Deines audiotischen Jahresrückblickes mit Eva.

    Scheene Jrieße

    Sebastian

  3. Hallo Sebastian,

    danke für deine Gedanken. Ich muss kurz was richtigstellen: Das Zitat, auf das du ansprichst, besagt sinngemäß, dass man für KOMMERZIELLEN ERFOLG knapp überm Mittelmaß sein muss, nicht höher, nicht tiefer. Das stammt aber nicht von mir und widerspricht meiner Grundeinstellung.

    Eine Produktion mit einem Aufwand wie bei Folge 14 würde sicher auch mit einem Verlag und einer etwas "mainstreamigeren" Story die Kosten nicht wieder einspielen. Dazu war ich zu detailverliebt, die vielen Arbeitsstunden hätte mir keiner bezahlen können, da hätte ich viel mehr Kompromisse eingehen müssen (allein die Szene mit den Chicks, holla, war das ein Gefrickel!)

    Nein, ich wollte nur mal bewusst machen, dass ich sehr große Opfer für mein "Baby" bringe und so'n bisschen Wertschätzung, auch in finanzieller Form, mal ganz gut tut. Hat übrigens schon ein bisschen gewirkt, der Aufruf.

    Liebe Grüße an alle!

  4. Also ich mußte herzhaft lachen im ersten Drittel der Folge. Muhhaaaa – und wie war die Sache mit den Silvesterböllern und das sag ich nicht nur weil ich da meinen Namen gehört habe. Mein potentielles Böllergeld war sinnvoller angelegt.

  5. Hallo Jens,

    vielen Dank für die vielen interessanten und unterhaltsamen Folgen Deines Podcasts – qualitativ sicher das Beste, was die deutsche Podcast-Szene im letzten Jahr hervorgebracht hat.

    Deine kritischen Aussagen finde ich vollkommen berechtigt und kann wohl von jedem, der viel Arbeit in ein kostenloses Projekt steckt, nachvollzogen werden.

    Ich hoffe, dass Du Dich über die kleine Spende freust und Dich von dem einen oder anderen unqualifizierten Kommentar nicht davon abhalten lässt, weiter Podcasts auf diesem Niveau zu produzieren.

  6. Hallo Ike,

    danke für deine Spende, über die ich mich sehr gefreut habe!

    Das mit dem "unqualifizierten Kommentar" möchte ich jedoch nicht unkommentiert lassen. Jeder darf hier seine Meinung sagen, solange sie sachlich vorgetragen wird und mit meinem Podcast zu tun hat. Wer sich durch eine meiner Aussagen im Podcast provoziert fühlt, der soll es ruhig sagen, statt sich still zu ärgern, denn auch das ist Feedback und gibt mir Aufschluss darüber, wie ein Teil meiner Hörer denkt. Man muss die Meinung nicht teilen, aber solange mich niemand persönlich angreift, soll er alles sagen dürfen, was er möchte!

    Liebe Grüße

    Jens, der Ohrenblicker

  7. Hallo Jens,

    ich stimme Dir vollkommen zu. Meine Bemerkung war nicht gegen die vorherigen Kommentatoren dieser Folge gerichtet, es ist vielmehr ein Phänomen, auf das man im Internet inzwischen leider viel zu oft stößt.

    Unter unqualifiziert verstehe ich einen unsachlichen und destruktiven, nicht konstruktiven Kommentar. Kritik ist gut und nützlich, sollte aber meiner Meinung nach bei aller Emotion immer einen gewissen Respekt vor der Arbeit des Anderen beinhalten.

    Leider sind manche Podcaster etwas dünnhäutig, was Kritik angeht, weil oft ein negativer Kommentar nur wenigen positiven gegenübersteht – die große Mehrheit genießt und schweigt eben. So manch guter Podcast ist darufhin eingestellt worden, dabei hätte es nur ein bisschen mehr Zuspruch gebraucht.

    Viele Grüße

  8. Hör bitte nicht auf diesen "Hobby-Ausbeuter" auf Podster und mach einfach weiter tolle Folgen…

    Liebe Grüße,
    Max, der Ohrenblicke-Hörer ;)

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