Audiotisches

Ein Audiot ist für mich jemand, der nicht in Bildern, sondern in Tönen denkt, der mit Geräuschen statt mit Farben malt und der sich seine eigene Realität aus Klängen zusammenbastelt. Audiotisches gibt es im Ohrenblicke-Podcast immer dann, wenn sich die reale Welt mit der Hörspielwelt vereinigt.

Audiotisches klingt nach: Klangbasteleien, akustischen Illusionen, Fantasie und Kreativität.

Bunte Schachteln – oder: Ohrenblicke Zwei-Punkt-Null

Ohrenblicke, einmal verklungen, kehren nie mehr zurück. Das dachte ich mal. Jedoch scheinen sie, selbst wenn man sie in bunte Schachteln in seiner Schublade verstaut hat, ein Eigenleben zu führen: Irgendwann kommen sie wieder wie Zombies aus dem Grab. Und dann setzen sie ganz neue Energien frei: Vergangene Reisen und Reisen in die Vergangenheit vermischen sich zu einem Abenteuer, das die Grenzen der Physik durcheinanderbringt. Die Zeit ist reif für Ohrenblicke Zwei-Punkt-Null!

Auf der Flucht vor seiner alten Freundin Sabine und ihren Geldforderungen fliegt der Ohrenblicker in das Tunesien von 2001. Es gibt Schienenersatzverkehr in der Sahara, eine Reise mit dem Salonzug Lézard Rouge durch ein Dimensionsloch, das direkt nach Hongkong führt und dann war da ja auch noch diese Kirmes im Sauerland …

Bunte Schachteln – oder: Ohrenblicke Zwei-Punkt-Null

Der Unsichtbare bricht sein Schweigen

Der Ohrenblicke-Podcast meldet sich nach zwei Jahren Pause endlich wieder zurück! Und in dieser Zeit ist eine Menge geschehen. In dieser Folge berichte ich ausführlich vom Live-Hörspiel „Das Schweigen der Unsichtbaren„, das ich zusammen mit Tom Funker im Juli dieses Jahres erneut aufgeführt habe und es gibt ein paar Ausschnitte zu hören. Außerdem erfahrt ihr, warum ich über das Schicksal des Privatdetektivs Robert Slopinsky bestimmen darf und was eine Kalender-Soap

Der Unsichtbare bricht sein Schweigen

Kein „Quietsch, Quietsch, Bumm!“ ohne „Schnörk, Schnörk!“

Juni 2013. Ein Mensch mit großen Ohren und glasigen Augen sitzt im Schein einer trüben Funzel vor seinem Computerbildschirm und klickt mit der Maus die letzten Dynamikzeichen zwischen die Notensysteme. Am oberen Bildschirmrand prangt in großen Lettern die Überschrift „Grau ist die Elefantenhaut“, darunter in kleinerer Schrift „1. Trompete“. Leere und halbausgetrunkene Kaffeetassen stehen auf dem Schreibtisch, dazwischen ausgedruckte Notenblätter mit Kritzeleien und Eselsohren. Der Mensch wirkt abgespannt, aber zufrieden,

Kein „Quietsch, Quietsch, Bumm!“ ohne „Schnörk, Schnörk!“

Ohrenblicke 24 – Wassermusik und flüssige Geräusche

Diese Ohrenblickefolge steht komplett unter Wasser. Ich komme erstmals dem audiotischen Geheimnis hinter den Kompositionen Friedrich Smetanas auf die Spur und belege damit die Forschungsarbeiten des weitgehend unbekannten Musikwissenschaftlers Vladimir Krachmachinow. Daneben gibt es zahlreiche feuchte bis klitschnasse Ohrenblicke, Lyrik in der Badewanne und ein Gewitter in meiner Wohnung. Bitte legt ein Handtuch bereit! Links zur Folge: Umfrage: Welches Gedicht soll ich im Bad vertonen? Das audiotische Unwetter von Perpetuum

Ohrenblicke 24 – Wassermusik und flüssige Geräusche

Akustische Täuschung, die Zweite: Shepard-Skala

Ich gebe ja zu, dass im letzten Artikel der Begriff der Akustischen Täuschung nur als Aufmacher für einen audiotischen Regenchor herhalten musste und ich die Sache ziemlich unwissenschaftlich behandelt habe. So wird die Arbeit eines Geräuschemachers von Physikern wohl ebensowenig zum Phänomen der Akustischen Täuschung gezählt wie die Selbstüberschätzung gewisser Gesangsuntalente, obwohl es sich doch im wörtlichen Sinne durchaus um eine solche handelt. [Ergänzung: Mit den „Gesangsuntalenten“ sind natürlich die

Akustische Täuschung, die Zweite: Shepard-Skala

Regenchöre und andere akustische Täuschungen

Wir alle kennen optische Täuschungen. Da das Internet ein vornehmlich visuelles Medium ist, gibt es ganze Websites, die sich mit dieser Thematik beschäftigen. Das Phänomen der akustischen Täuschung ist hingegen weit weniger populär, schließlich kann man sowas nicht mal eben als nettes Bildchen in einer Illustrierten abdrucken oder per Copy & Paste in ein Internetforum kleben.

Regenchöre und andere akustische Täuschungen

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