Bunte Schachteln – oder: Ohrenblicke Zwei-Punkt-Null

Foto: Thomas W (CC BY-NC-ND 2.0)
Ohrenblicke, einmal verklungen, kehren nie mehr zurück. Das dachte ich mal. Jedoch scheinen sie, selbst wenn man sie in bunte Schachteln in seiner Schublade verstaut hat, ein Eigenleben zu führen: Irgendwann kommen sie wieder wie Zombies aus dem Grab. Und dann setzen sie ganz neue Energien frei: Vergangene Reisen und Reisen in die Vergangenheit vermischen sich zu einem Abenteuer, das die Grenzen der Physik durcheinanderbringt. Die Zeit ist reif für Ohrenblicke Zwei-Punkt-Null!

Auf der Flucht vor seiner alten Freundin Sabine und ihren Geldforderungen fliegt der Ohrenblicker in das Tunesien von 2001. Es gibt Schienenersatzverkehr in der Sahara, eine Reise mit dem Salonzug Lézard Rouge durch ein Dimensionsloch, das direkt nach Hongkong führt und dann war da ja auch noch diese Kirmes im Sauerland …

Eine reichlich audiotische Zeitreise mit allerlei binauralen Spielereien – setzt den Kopfhörer auf und reist mit!

Außerdem beantworte ich Hörerpost aus den letzten 5 Jahren und es gibt noch einmal den Podcastsong zu hören.

Links zu dieser Folge

Die Wendener Kirmes
Blindzeln.org
Podcast Irgendwasser
Dagmar Bittner
Die erste Ohrenblicke-Folge „Anruf von Wilson“ (2006)
Erklärtext „Was ist ein Podcast“
Der Podcastsong auf Soundcloud

Original-Ohrenblicke in dieser Folge

Wendener Kirmes (2001)
Ohrenblicke aus Tunesien (2001):
Muezzin in Tabarka, Wüstencamp in der Sahara bei Douz, Salonzug Lézard Rouge
U-Bahn in Hongkong (2002)

7 Kommentare zu „Bunte Schachteln – oder: Ohrenblicke Zwei-Punkt-Null“

  1. Lieber Jens,
    nach einem schönen Abend mit leckerem Essen und schönen Geschenken habe ich – anstatt einen der üblichen Filme zu schauen – deiner neuen Ohrenblick-Folge gelauscht. Mir hat es Spaß gemacht, deiner Stimme und den Klängen zu lauschen und ich hoffe, dass du wieder die Motivation findest zahlreiche neue Folgen zu produzieren. Ich wünsche dir noch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt gesund und vor allem, wie du bist. Viele Grüße vom Niederrhein Chris

  2. Das Abonniert-Lassen hat sich gelohnt, die Ohrenblicke sind zurück! Ein Lichtblick bzw. warmer Es-Dur-Akkord in diesem dissonanten Jahr.

    1. Es-Dur ist tatsächlich eine von mir eher selten verwendete Tonart, obwohl ich hin und wieder Alt-Saxophon spiele. Dann werde ich den Podcast-Song wohl mal nach Es transponieren. ;-)

  3. Hallo Jens,
    schön, dass Du wieder Zeit für Ohrenblicke findest.
    Ich höre jetzt mit meiner Familie die Folgen von Anfang an noch einmal – haben es aber noch nicht geschafft, Dir Kommentare per Zeitreise nach 2007 zu schicken 😉.
    Besonders meine Tochter (Jahrgang 2008) findet die Idee amüsant.

    LG aus Aachen auch an Wilson,
    Ralf und Co

  4. Spannende Idee, fiktiv zu werden, was du dann ja auch gleich mit einer an Inception und Zurück in die Zukunft erinnernden Story zur Schau (für Ohren) stellst.
    Ich dachte erst, authentische Stories wären mehr mein Fall, aber ich konnte mich dann durchaus für dein Abenteuer begeistern.
    Bin also gespannt, was noch folgt. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass es schwerer ist, eine fiktive Story um Ohrenblicke herum zu basteln, als aus der Erfahrung zu berichten.

    Dagmar hat toll gesprochen und der unterhaltsame Podcast-Song hat das Ganze noch abgerundet.

    Sehr aufwendig und schön produziert. Daumen hoch!

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